Ausgerichtet auf die Gesundheits- und Pflegeassistenz
Oftmals stehen Anleiter:innen mit den Anforderungen und Herausforderungen in der Ausbildung alleine da. Wir möchten eine Möglichkeit für offenen Austausch geben. Hier freuen wir uns auch für zukünftige Themen Anregungen zu schaffen. Dieser Themenpunkt liegt uns sehr am Herzen.
Der Praxisordner ist der ständige Begleiter des Lernorts Betrieb. Als Praxisanleitende sind Sie die ersten Ansprechpartner:innen für die Auszubildenden. Wir werden mit Ihnen den Praxisbegleitordner bearbeiten und Ihnen Hilfen und Möglichkeiten für die Umsetzung in der Praxis geben, damit Sie als direkte Ansprechpartner:innen kompetent und sicher im Umgang mit dem Ordner werden.
Der rechtliche Gundsatz und die Umsetzung, insbesondere die Zulassungskriterien für die Abschlussprüfung werden in diesem Teil erörtert. Hier gibt es Möglichkeiten unklare Passagen im Ausbildungsgesetz zu besprechen und zu sehen, was dieses Gesetz für die praktische Handhabung bedeutet. Die GPA-Ausbildung ist in Bewegung. Es steht eine Novellierung und Anpassung der Ausbildung bevor. Hier bekommen Sie erste Einsicht in die Gesetzesentwürfe, die ggf. schon 2026/2027 umgesetzt werden könnten.
Der ausbildende Betrieb ist für den betrieblichen Ausbildungsplan zuständig. In diesem Modul werden Sie einen individuellen Ausbildungsplan erarbeiten, den sie dann direkt an Ihre Ausbildungsbedürfnisse anpassen und in die Praxis umsetzen können.
Hier bekommen Sie Einblicke, mit welchen unterschiedlichen Methoden Sie Ihre Anleitersettings und Übungen durchführen können – so, dass diese nicht nur pädagogisch gut ausgearbeitet sind, sondern auch Spaß machen. Das Setting können Sie dann in Modul 3 bei der Hospitation direkt anwenden.
Die Umsetzung der Lernaufgaben neben Schule und praktischem Arbeiten ist eine Herausforderung. Die Lernaufgaben werden genau besprochen und wir helfen Ihnen die praktischen Lernaufgaben in Ihre Anleitersettings einzubinden und umzusetzen.
Die Ausbildungsstandsfeststellung (ASF) findet meist in der Mitte der Ausbildung statt und gibt gute Information über die Entwicklung und den Ausbildungsstand. Hier ist es hilfreich Aufgabenstellungen zu geben, die entsprechende Beurteilungen des Ausbildungsstandes möglich machen. Wir geben Ihnen Tipps dazu und erarbeiten Beispiele für die Prüfungsanforderungen.
Die praktische Abschlussprüfung findet am Ende der Ausbildung statt. Das Anforderungsprofil sollte sich von dem der ASF abheben. Wir werden gemeinsam Aufgabenstellungen erarbeiten, die Sie für Abschlussprüfungen nutzen können, damit die Prüfungen die Qualität und Herausforderungen einer staatlichen Prüfung erfüllen.
Sie hospitieren einen Tag an unserer Schule und erleben den überbetrieblichen Unterricht hautnah. Mit ausgebildeten und erfahrenen Lehrkräften erleben Sie die Azubis außerhalb der Einrichtung und gestalten den Unterricht mit Ihrem eigenen Setting aus Modul 2 mit, welches dann an diesem Unterrichtstag integriert wird.
Inhalte aus Modul 2
Am Ende des Unterrichts bieten wir Ihnen die Möglichkeit in den direkten Austausch mit den Auszubildenden zu gehen. Ein offener Austausch kann sehr spannend sein. Sie erschließen mit den Auszubildenden die Möglichkeiten und Hürden der Ausbildung auf Augenhöhe.
Am Ende der Fortbildung werden die Ergebnisse der Teilnehmenden zusammengetragen und dokumentiert. Zudem werden zukünftige Themen gesammelt und die Fortbildung evaluiert. Darüber hinaus erhalten Sie die Möglichkeit, einem Praxisanleiter:innen-Netzwerk beizutreten.
Die jährliche (Auffrischungs-)Fortbildung für Praxisanleiter:innen in der Pflege gemäß § 4 Abs. 3 der PflAPrV ist eine spezialisierte Fortbildung, die Fachkräften im Gesundheitswesen die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten vermittelt, um Auszubildende und neue Mitarbeitende effektiv zu betreuen und anzuleiten.
Diese Fortbildung richtet sich an examinierte Pflegefachkräfte, die als Praxisanleiter:in tätig sind und ihre Kenntnisse gemäß den aktuellen gesetzlichen Vorgaben erweitern möchten.
Empfohlen für examinierte Fachkräfte:
Darüber hinaus setzt die Teilnahme am Lehrgang das Vorliegen einer berufspädagogischen Zusatzqualifikation gemäß den Anforderungen der Pflegeberufe-Ausbildungs- und Prüfungsverordnung (PflAPrV) an die Qualifizierungsmaßnahme zur Praxisanleitung (§ 4 Abs. 3 PflAPrV) voraus.
Das Besondere an unserer Fortbildung:
Wir freuen uns sehr auf drei lehrreiche Tage mit Ihnen inklusive viel Austausch, Inspiration und Spaß.
Wir geben Ihnen die Möglichkeit an einem realen Unterrichtstag des überbetrieblichen Unterrichts teilzunehmen. Sie werden die Auszubildenden und die Lehrkräfte in Aktion erleben. Wir binden Ihr selbsterstelltes Setting aus den anderen Modulen mit ein, somit wirken Sie aktiv mit und werden Teil des praktischen Unterrichts. Sie werden nicht nur die Lernmethoden erleben, sondern haben an diesem Tag auch die Möglichkeit mit den Azubis in den Austausch zu treten. Hier können Sie Ihre Wünsche, Bedürfnisse und Eindrücke aus dem Lernort Betrieb an die Auszubildenden weitergeben und erhalten ebenso ein Feedback von den Azubis.
Wir garantieren Ihnen, dass Sie hilfreiche Eindrücke mitnehmen und diese für die Umsetzung mit dem von Ihnen erstellten Ausbildungsplan im Betrieb nutzen können. Wir freuen uns schon sehr auf Ihre möglichen konstruktiven Anregungen.
24 Stunden – Pflichtfortbildung für Praxisanleiter:innen gem. § 4 Abs. 3 der PflAPrV
Bitte wählen Sie für die Kombination aus Modul 1 und Modul 2 einen Termin im Verbund. Modul 3 findet zu einem individuellen Termin außerhalb der Ferien statt.
Bitte wählen Sie für die Kombination aus Modul 1 und Modul 2 einen Termin im Verbund.
Modul 3 findet zu einem individuellen Termin außerhalb der Ferien statt.
8 Stunden
Hammerbrookstraße 92
20097 Hamburg
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